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Das Druck-ABC von SIGEL

Das Druck-ABC von SIGEL

03.06.2024 – Sind Sie auf der Suche nach hochwertigen und besonderen Drucklösungen für Ihr Unternehmen, ist SIGEL Ihr richtiger Ansprechpartner. Seit vielen Jahren sind wir Ihr Spezialist im Druck. Von A wie Auflage bis Z wie Zertifizierungen möchten wir Sie mit diesem Artikel in die Welt von Papieren, Farbe und Falz entführen. 
A wie Auflage
Auflage als Gesamtzahl der druckten Exemplare

A wie Auflage

Unter der Auflage versteht man die Gesamtzahl der nach einer bestimmten, unveränderten Satzvorlage gedruckten Exemplare.

B wie Beschnitt

Bei Druckprodukten gibt es in der Regel immer einen Beschnittbereich. Es handelt sich um den Randbereich, der mitgestaltet, in den kommenden Schritten jedoch abgeschnitten wird. Doch warum ist der Beschnitt notwendig? Sollen Motive bis an den Rand des Druckerzeugnisses reichen, müssen sie darüber hinaus platziert werden. So werden weiße, unbedruckte Stellen am Rand vermieden. 

C wie CTP

Die Abkürzung CTP steht für „Computer to Plate“. CTP ist ein Verfahren in der Druckvorstufe, bei dem die Inhalte, die gedruckt werden sollen, direkt von einem Computer an den Druckzylinder gesendet werden. Im Gegensatz zum Filmbelichtungsverfahren (CTF / Computer to Film) sind somit keine Druckplattenwechsel in der Druckmaschine selbst nötig. Das spart Kosten für Material und Montage und ermöglicht bessere Druckergebnisse.

D wie Druckvorstufe

In der Druckvorstufe werden die Vorarbeiten vor dem eigentlichen Druckprozess übernommen. Das Material, das gedruckt werden soll, wird hier von den SIGEL-Druckexperten in Druckvorlagen zusammengeführt.

SIGEL bietet Ihnen den 360-Grad-Service im Druckprozess: Von der Druckvorstufe bis hin zum fertigen Printprodukt stammt bei uns alles aus einer Hand. So können wir bei der Verarbeitung von Papier die höchste Qualität sicherstellen.

E wie Einzel- und Endlosformulare

Im Formulardruck wird zwischen zwei Arten unterschieden: Einzelblattformularen und Endlosformularen. Entsprechend Ihrer Bedürfnisse können Sie sich zwischen den beiden Formaten entscheiden. 

  • Endlosformulare: werden auf Rollen mit einem Durchmesser von bis zu 125 cm geliefert und eignen sich daher ideal für Anwender mit sehr hohem Druckvolumen. 
  • Einzelblattformulare: sind in kleineren Einheiten erhältlich und werden daher standardmäßig im Klimakarton ausgeliefert. 

F wie Farben

Was wäre Druck ohne Farbe? Richtig, einfacher Schwarz-Weiß-Druck. Doch es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Farbskalen, die Farbe aufs Papier bringen und aus denen man je nach Drucker und gewünschtem Produkt wählen kann.

Vielen Leuten ist die CMYK-Skala bekannt. Diese ist auch gemeint, wenn man von der Euroskala spricht:

  • C – Cyan 
  • M – Magenta
  • Y – Yellow 
  • K – Key (Schwarz)

Um verschiedene Farben zu erzeugen, werden die CMYK-Farben auf dem Papier übereinandergelegt. Für das gewisse Etwas bieten wir Ihnen auch Druck mit Sonderfarben wie Gold und Silber an, die Ihre Druckprodukte zum Glänzen bringen.

G wie Grammatur
Grammatur ist das Papiergewicht in Gramm

G wie Grammatur

Unter dem Begriff Grammatur versteht man das Papiergewicht in Gramm pro Quadratmeter Papier. Standard-Druckerpapier hat eine Grammatur von 80 g/m2. Hochwertigere, stabilere und dickere Papiere sind dementsprechend schwerer. Ab einem Gewicht von 150 bis 600 g/m2 spricht man von Karton, noch schwerere Papiere bezeichnet man als Pappe.

H wie hydrophil und hydrophob

Die Begriffe hydrophil und hydrophob kommen aus dem Griechischen und bedeuten „Wasser liebend“ (hydrophil) und „wassermeidend“ (hydrophob). Im Offsetdruck werden die nicht-farbführenden Bereiche einer Druckplatte als hydrophil bezeichnet, da diese Bereiche Wasser anziehen und die ölhaltige Farbe abstoßen.

Im Gegensatz dazu stehen die hydrophoben Bereiche einer Druckplatte, die die Druckfarbe anziehen, sodass sie sich an diesen Stellen anlagert. Durch diese Eigenschaften der Druckplatte wird die richtige Verteilung der Farbe beim Druck gewährleistet. 

I wie Inhouse-Druck

Viele unserer Produkte werden in-house in unserer SIGEL Druckerei in Mertingen produziert. Die Produktion sowie die Logistik machen den größten Teil unseres Firmengeländes aus. Qualität Made in Germany, Made by SIGEL.

J wie JPEG
JPEG steht für „Joint Photographic Experts Group“

J wie JPEG

Die Abkürzung JPEG steht für „Joint Photographic Experts Group“. Dahinter steckt ein digitales Bildformat, das in Unternehmen häufig eingesetzt wird. JPEG-Dateien werden beim Speichern automatisch komprimiert, was zu einer geringen Dateigröße und einer einfachen Handhabung führt.

K wie Konfektionierung

Im 360-Grad-Paket von SIGEL ist auch Konfektionierung enthalten, das heißt die Weiterverarbeitung Ihrer Drucksachen. Dazu gehören maschinelle sowie händische Arbeiten wie die Kommissionisierung, die Personalisierung, die Bündelung, das Einschweißen und das Einpacken für den Versand. Sie erhalten Ihr Produkt aus einer Hand produziert und konfektioniert.

Bei konkreten Fragen zur Konfektionierung kontaktieren Sie uns gerne!

L wie Laserdrucker

Wenn man von Druckern im privaten Bereich oder Büro spricht, handelt es sich meistens um Laserdrucker. Diese Art von Drucker verwendet elektrische Ladungen, um ein Druckerzeugnis zu produzieren. Für den Druck werden vier Toner in den Farben Rot, Gelb, Blau und Schwarz eingesetzt.

Da in den meisten Büros Laserdrucker eingesetzt werden, achten wir bei der Herstellung unserer Formulare und anderer Drucksachen darauf, dass diese problemlos und in hoher Qualität mit Laserdruckern bedruckt werden können.

M wie Makulatur

Im Druckbereich werden dem Begriff Makulatur zwei Bedeutungen zugeschrieben. Einerseits beschreibt man damit Papier, das fehlerhaft bedruckt oder unbrauchbar ist, und somit nicht mehr weiterverarbeitet werden kann. Darüber hinaus werden auch die Papierreste, die beim Druck entstehen, als Makulatur bezeichnet.

SIGEL hat es sich zum Ziel gemacht, den Anteil der Makulatur beim Druckprozess so gering wie möglich zu halten, um den Rohstoff Papier im Sinne der Nachhaltigkeit zu schonen.

N wie Nummerierung

Bei einem umfassenden Druckauftrag könnte es schnell passieren, dass man den Überblick verliert. Hier helfen eine Nummerierung oder fortlaufende Barcodes, über die die Reihenfolge der Druckerzeugnisse nachverfolgt werden kann. So behält man die Kontrolle. 
Sie planen einen größeren Druckauftrag? Gerne beraten wir Sie individuell dazu. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Kontaktieren Sie uns gerne.

O wie Offsetdruck

Der Offsetdruck ist eine der am weitesten verbreiteten Drucktechniken bei der Erstellung von Büchern, Zeitungen, Werbemitteln und Verpackungen. Es handelt sich um ein indirektes Druckverfahren, bei dem die Druckplatte und der Druckträger nicht in Berührung kommen. Stattdessen wird die Druckfarbe über einen Gummituchzylinder auf den Bedruckstoff (das Papier) übertragen.

Das Offsetdruckverfahren kann außerdem in Bogenoffsetdruck und Rollenoffsetdruck unterteilt werden.

  • Bogenoffsetdruck: Hier wird auf Druckbögen gedruckt.
  • Rollenoffsetdruck: Bei diesem Verfahren kommt das Papier von einer großen Papierrolle.

P wie Papiere

Die Grundlage jedes Druckverfahrens – und somit auch unserer SIGEL Druckerei, sind Papiere. Um verschiedenen Kundenwünschen und -ansprüchen gerecht zu werden, haben wir Papiere in verschiedenen Ausführungen und Grammaturen auf Lager. Benötigen Sie besondere Papiere, können diese nach Absprache selbstverständlich auch beschafft werden.

Auch bei der Wahl unserer Papiere liegt uns die Nachhaltigkeit am Herzen, weshalb wir PEFC- und FSC-zertifizierte Papiere verwenden.

Q wie Querperforation
Querperforation ist das Vorstanzen oder Lochen von Papieren

Q wie Querperforation

Unter einer Querperforation versteht man im Druck das Vorstanzen oder Lochen von Papieren in einer Linie, um einzelne Blätter leichter abtrennbar zu machen. Während die Querperforation horizontal verläuft, spricht man bei der Längsperforation von einer vertikalen Stanzung.

R wie Rasterung

Im Rasterdruck sind alle Bilder in sogenannte Druckraster aufgeteilt. Bei der Rasterung wird eine Bildfläche in unzählige kleine Rasterpunkte aufgeteilt. Dies ist nötig, um beim Druck verschiedene Tonwertstufen erstellen zu können. Die einzelnen Punkte sind extrem klein, das heißt sie sind im Normalfall nicht mit dem bloßen Auge erkennbar. Wir sehen nur, was wir sehen sollen: Ein Bild mit Helligkeits- und Farbunterschieden.

S wie Sonderfarben

Sollen bei einem Druckartikel Sonderfarben eingesetzt werden, reichen die CMYK-Farben nicht aus. Ausgefallene Töne wie Neon- oder Metallic-Farben können nicht (wie bei CMYK) durch ein Übereinanderlegen von Farben hergestellt werden. Stattdessen kann ein exakter, bereits vorgemischter Farbton geliefert und dann auf das Druckprodukt aufgebracht werden.

T wie Thermopapier

Thermopapier ist eine spezielle Art von Papier, das auf der zu bedruckenden Seite mit einer Spezialschicht überzogen ist, die unter Wärmeeinwirkung eine Färbung annimmt. Ein Beispiel aus dem Alltag ist das Papier, das zum Druck von Kassenzetteln im Supermarkt eingesetzt wird.

SIGEL ist seit vielen Jahren Experte für Thermoformulare. Profitieren Sie auch in diesem Bereich von unserer Expertise.

U wie UV-Trocknung

Beim Offsetdruck wird die Farbe nach dem Auftragen mithilfe von UV-Licht getrocknet beziehungsweise ausgehärtet. Man spricht hier von UV-Trocknung, durch die ein Papierbogen sofort weiterverarbeitet werden kann.

Lässt man die Farbe selbstständig, also ohne UV-Licht, trocknen, spricht man vom sogenannten „Wegschlagen“.

V wie Veredelung
Veredelung von Druckartikel nach dem Druckprozess

V wie Veredelung

Nach dem regulären Druckprozess können die Druckartikel bei Bedarf noch veredelt werden. Somit erhalten die Produkte eine hochwertige Optik und eine noch bessere Qualität. Dieser Schritt kann direkt in der Druckmaschine oder in einem nachfolgenden Veredelungsprozess stattfinden – je nach gewünschtem Finish.

W wie Wickelfalz

Knick in der Optik? Nein, das ist der Wickelfalz! Bei dieser Falttechnik werden die Seiten eines Produkts in eine Richtung eingewickelt. 
Eine weitere populäre Falttechnik ist der Leporello-Falz (Zick-Zack-Falz), bei dem die Seiten abwechselnd nach außen und innen gefaltet werden. So entsteht das typische Zick-Zack-Muster.

X/Y im Druck

X und Y gibt’s bei SIGEL im Druck nur als Buchstaben auf dem fertigen Endprodukt.

Z wie Zertifikate

SIGEL liegt bei der Herstellung von Produkten sowie im Druckprozess die Sicherheit und Nachhaltigkeit jederzeit am Herzen. Deshalb sind wir stolz auf unsere Zertifikate, die uns genau diese Aspekte bestätigen.

  • Im Druck verwenden wir FSC- und/oder PEFC-zertifizierte Papiere, um eine nachhaltige Forstwirtschaft zu unterstützen.
  • SIGEL ist Print CO2 geprüft, somit garantieren wir klimaneutrales Drucken.
  • Wir sind zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2015 – eine Bescheinigung für unser hervorragendes Qualitätsmanagement.
  • Im Rahmen der sozialen Nachhaltigkeit halten wir uns streng an die Ethics in Business.

Entdecken Sie Drucklösungen für gewerbliche Kunden von SIGEL

SIGEL bietet Ihnen eine Vielfalt an Drucklösungen, die genau auf Ihre Wünsche und Ansprüche zugeschnitten werden können. Wir beraten Sie gerne! Lassen Sie uns noch heute eine Nachricht über unser Kontaktformular zukommen.

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei eingeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Drucklösungen für jede Anforderung
Druckprodukte von Sigel

Drucklösungen für jede Anforderung

SIGEL ist Ihr professioneller Partner, wenn es um hochwertige, spezielle Drucklösungen geht. Endlosformulare auf Rolle oder mit Falz sind ideal für Anwender mit hohem Druckvolumen geeignet.