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SIGEL ganz persönlich: Unsere Bilanz nach einem Jahr Homeoffice
SIGEL ganz persönlich: Unsere Bilanz nach einem Jahr Homeoffice
21.04.2021 – Nach gut einem Jahr im Homeoffice ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Was hat gut funktioniert, was nicht, was kann man beibehalten, wenn die Pandemie zur Vergangenheit gehört und wir wieder in der gewohnten Büroumgebung arbeiten können?
Wir haben Kolleg:Innen bei SIGEL nach ihrem ganz individuellen Fazit gefragt
Martina Bernhard, Senior Communication Managerin bei SIGEL, mag das Arbeiten zu Hause: „Für meine Situation eine perfekte Lösung, denn die Kinderbetreuung funktioniert so viel einfacher. Ich kann gleichzeitig effektiv arbeiten, weil ich es mir selbstbestimmt einteilen kann.“ Einziges Problem wäre gewesen, Arbeits- und Freizeit abzugrenzen.
Wenn man es mag, ungestört zu arbeiten, ist Homeoffice ein Segen
Sarah Mengele, Werkstudentin Human Resources, sieht Vor- und Nachteile: „Ich denke, für Homeoffice muss man gemacht sein. Wenn man es mag, ungestört zu arbeiten, ist es ein Segen. Ich persönlich schätze jedoch auch sehr die Gesellschaft meiner Kolleg:Innen und die produktive Arbeitsatmosphäre im Büro. Den Vorteil vom Homeoffice sehe ich ganz klar darin, dass man sich intensiver auf seine Aufgaben einlassen kann und seine Zeit individueller gestalten kann. Jedoch setzt es auch ein erhöhtes Maß an Selbstdisziplin voraus.“
Marketing Managerin Kathrin Schweihofer wünscht sich für die Zukunft eine ausgewogene Mischung von Büro und Homeoffice: „Es klappt! Wer hätte es gedacht, aber mit Corona wurden wir alle in kürzester Zeit digitaler und Videokonferenzen wurden zur Normalität. Ich kann alle Themen und Projekte gut von zu Hause aus bearbeiten. Allerdings ist ein kleines Pläuschchen zwischen den Kolleg:Innen im Büro nicht zu ersetzen. Der persönliche Kontakt fehlt auf Dauer auf jeden Fall.“
Wir haben schnell gelernt, digital zu arbeiten
Wir haben schnell gelernt, digital zu arbeiten
Dass die digitalisierte Arbeit von zu Hause besser funktioniert, als gedacht, bestätigt auch Monika Rieß, Messe- und Eventmanagerin bei SIGEL. Doch auch sie vermisst ihre Kolleg:Innen im Büro. Als berufstätige Mutter merkt sie noch an: „Ich spare mir eine Stunde Fahrzeit, diese Zeit geht aber locker drauf fürs Home Schooling.“
Peter Bönisch aus der Abteilung Publishing/Design freut sich ebenso über die Wege, die er sich im Homeoffice sparen kann: „Durch den Wegfall der Fahrten zur Arbeit spare ich viel Zeit. Dadurch ist es morgens definitiv viel entspannter, man muss sich nicht hetzen, Stress durch Verkehr oder mieses Wetter beim Fahren fällt weg. Ich kann sogar früher anfangen und somit auch früher Feierabend machen.“
Der Austausch mit Kolleg:Innen fehlt
Für Daniel Dür, Product Manager, hat das Homeoffice viele Vorteile, aber auch einige Nachteile: „Das Homeoffice ermöglicht es mir, zum einen strukturierter und selbstbestimmter zu arbeiten und zum anderen zielgerichteter und fokussierter an einem Thema dranzubleiben, ohne dabei gestört zu werden. Die spontanen Unterbrechungen, z. B. durch häufige Telefonanrufe wegen Kleinigkeiten, sind weniger geworden, dafür nehmen aber die geplanten, virtuellen Meetings stark zu. Einen der größten Nachteile des häufigen Arbeitens von zu Hause aus sehe ich in dem fehlenden bzw. geringerem Austausch mit den Kolleg:Innen über aktuelle Projekte, Prozesse und sonstige Themen. Dadurch ist es schwieriger, Ideen und Lösungen zu kreieren oder Optimierungspotenziale für das Unternehmen zu identifizieren.“
Ausschließlich zu Hause – da fällt einem die Decke auf den Kopf
Als Teamleitung Inside Sales ist für Stefanie Wingerath der Kontakt zu ihren Kolleg:Innen besonders wichtig, trotzdem genießt sie Freiheiten und Vorteile, die nur das Homeoffice bietet: „Im Homeoffice habe ich die Möglichkeit, mein Handy zur Seite zu legen, damit ich unterbrechungsfrei mit meiner Arbeit vorankomme. Außerdem nutze ich das Homeoffice vor allem an Tagen, an denen ich in langen Meetings mit vielen Teilnehmern bin und nur gelegentlich etwas proaktiv beitragen kann. Dies gibt mir die Möglichkeit, zwar konzentriert zuzuhören, ich habe aber auch die Freiheit, mir nebenbei einen Kaffee zu machen, aufzustehen, um mich ein bisschen zu bewegen oder das Meeting auf meinem Balkon in der Sonne zu verfolgen. Das gibt mir das Gefühl von Freiheit in meiner Tagesgestaltung.
"Im Homeoffice habe ich die Möglichkeit, mein Handy zur Seite zu legen, damit ich unterbrechungsfrei mit meiner Arbeit vorankomme."
Auch wenn ich Personalgespräche führe, mache ich das aktuell lieber von zu Hause, da ich in unserem Großraumbüro nicht so frei sprechen kann und im Homeoffice einfach viel mehr Ruhe dafür habe. Nichtsdestotrotz arbeite ich gerne im Büro mit meinen Kolleg:Innen zusammen, weil ich mitbekomme, was gerade für Themen anstehen. Ich ziehe meine Energie aus der Interaktion mit Kolleg:Innen und das schafft das Homeoffice leider nur bedingt. Mir würde die Decke auf den Kopf fallen, wenn ich ausschließlich im Homeoffice arbeiten würde und dann meine Freizeitgestaltung bei schlechtem Wetter sich auch hauptsächlich nur bei mir zu Hause abspielt. Außerdem ist es sicher auch für die persönliche Weiterentwicklung wichtig, ab und zu im Büro präsent zu sein, mit Kolleg:Innen mal einen Kaffee zu trinken oder zwischen Tür und Angel sich mit Kolleg:Innen aus anderen Abteilungen auf dem kurzen Dienstweg abzustimmen.“
Wie in vielen deutschen Firmen hat sich auch bei SIGEL herausgestellt, dass die Arbeit zu Hause oft produktiver ist. Ungestört und konzentriert lassen sich Aufgaben schneller und besser erledigen. Für kollaborative Jobs, wenn es darum geht, sich im Brainstorming gegenseitig zu inspirieren und natürlich für den Zusammenhalt im Team, wird es aber höchste Zeit, zumindest einen Teil der Arbeitswoche wieder im Büro zu verbringen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit unseren Kolleg:Innen und auf die gemeinsame Kaffeepause.
Strukturiert arbeiten im Homeoffice mit Notizbüchern und Kalendern
Strukturiert arbeiten im Homeoffice mit Notizbüchern und Kalendern
Eine übersichtliche Visualisierung der wichtigsten Aufgaben ermöglicht es, effizient die Herausforderungen und ToDos des Alltags zu meistern. Mit unseren Notizbüchern und Kalendern war es noch nie einfacher strukturiert zu arbeiten.